Summ, summ, summ, Bienchen summ herum

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Die Wildbienentasse, eine Nisthilfe für Mauerbienen. Am besten eignen sich schlichte, zylinderförmige Tassen, von denen es vielleicht in deinem Küchenschrank ein paar ungeliebte gibt und im Brockenhaus ganz viele für ganz wenig Geld. Aufwändiger ist es wohl, Schilfrohr zu finden und zurecht zu schneiden. Zum Glück finde ich Stängel der Fetthenne im Garten.

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Und so wird’s gemacht: Rund 60 Schilfrohrstengel im Durchmesser von 3-8mm und 10 cm Länge so dicht in eine Henkeltasse packen, dass die Stängel drin bleiben. Sie bilden die Brutröhren für viele Mauerbienenarten.

Die Wildbienentasse kann am Henkel beliebig befestigt und im Garten, auf der Terrasse oder auf der Fensterbank platziert werden. Der Ort soll sonnig und geschützt sein.

Wildbienenhotel

Wer macht auch eine solche Nisthilfe? Wer schreibt darüber? Den Link kannst du gerne im Kommentarfeld einfügen.

Am 20. Mai ist Internationaler Tag der Biene.

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Der Letzte Tag 2017

Aussicht

Der letzte Tag gibt nochmals alles. Ich hätte nicht gedacht, dass ich heute die Sonne hinterm Horizont aufgehen sehen könnte.

Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünsche ich euch!

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Guten Morgen, du Schöne! –Good Morning, Beautiful

Das gab kalte Ohren heute Morgen auf dem Spaziergang. Ich hätte besser eine Mütze angezogen.

Babajezas Wundertüte

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They are back and I wanted to say hello.

Die schottischen Hochlandrinder gehören zur Hofgemeinschaft Gabris. Sie sehen ziemlich wild aus mit ihren langen Haaren und strubeligen Fellen, aber sie sind so friedliche und geduldig. Bis ich sie genügend nah hatte, um ein Bild zu schiessen, musste ich ein Weilchen warten.

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Das Hühnervolk

Hühnervolk

Gerne würde ich ja öfters Fotos von meinen Hühner schiessen. Aber das Volk ist immer in Bewegung, immer auf der Flucht vor mir. Ein besseres Bild kriege ich heute nicht hin.

Mama scheint sich nach dem ersten Stress mit den Kleinen erholt zu haben. Das Kleid ist wieder nachgewachsen. Noch steckt eine einzige, alte, zerzauste Schwanzfeder im Bürzel.

Die Kleinen sind jetzt einen Monat und 12 Tage alt. Wir können immer noch nicht erkennen, ob es Hennen oder Hähne sind.

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Always Running!

Bibi

Es ist total schwierig, die Bibis zu fotografieren. Sie rennen nur herum und piepsen. Ich habe sicher 100 Bilder gemacht, und genau eines war brauchbar.

Freches Kerlchen, nicht wahr? So wie es den Kopf in die Höhe streckt, wird es bestimmt ein Güggeli. An den Flügeln hat es schon Federn. Vom vielen herum Rennen und Scharren sind die Beine kräftig geworden.

 

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Meine Sonntagsfreude: So süss! – The Sweetest!

Babajezas Wundertüte

Bibelis

Meet Mama Chicken and her off-spring. Aren’t they the sweetest!

I’m hoping for hens.

🙂

Mama Huhn plustert sich ganz dick auf, wenn ich in den Stall komme. Von den Kleinen ist nichts zu sehen. Die sind sicher unter die Flügeln gepackt.

Sind sie nicht süss? Ich hoffe, dass es Hennen gibt.

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Samstags Aufregung im Stall – Saturday’s Excitement

Babajezas Wundertüte

Bibeli

Ich war sehr skeptisch.

Aber als dann vor zwei Tagen die Eier zu piepsen anfingen, hatte ich Hoffnung.

Bis jetzt sind zwei Bibeli ausgeschlüpft, wie die Nestkontrolle heute Morgen ergab. Kuckuckskinder, denn die Eier, die wir unserer Henne untergeschoben haben, sind von den Nachbarn, deren Güggel eifrig für Nachwuchs sorgt.

Bibeli_2

I was skeptical the whole 21 days. For no reason, as I can see now.  Good morning, Mama Hen! She has got two babies so far, a red and a black one. 

verlinkt mit Samstagsplausch bei Andrea.

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Kluge Kerlchen – Wir Menschen sollten von ihnen lernen

Heute möchte ich euch eine Geschichte erzählen mit dem Titel:

Ein Fall für Thomas Vogelschreck

In dieser Geschichte fallen übrigens Schüsse. Echt jetzt?

 

Geraume Zeit hat es bei uns aus Osten in regelmässigen Abständen manchmal zweimal, manchmal dreimal geknallt. Es begann bei Sonnenaufgang und stoppte auch nicht, wenn wir im Bett lagen. Waren wir bei der Arbeit, haben wir über den Tag natürlich nichts davon mitgekriegt, aber an den Samstagen, Sonntagen fiel uns die Knallerei auf. Waren da Jäger im Wald? Fand in Lenggenwil unten eine Party statt? Verballerte jemand seine 1. August Raketen vom letzten Jahr? Fanden in Rudenwil Schiessübungen statt?

Vogelschreck

Als es am Pfingstmontag um halb sieben Uhr, als wir Frühaufsteher gerade so gemütlich unseren ersten Kaffee schlürften, dreimal hintereinander laut knallte, fand ich es an der Zeit, ein paar Nachstellungen zu betreiben. Ich schrieb ein Mail an unseren Gemeindeschreiber. Er antwortete, dass er von keinen Schiessübungen wisse, aber im Gemeinderat nachfragen würde.

Es knallte derweil rätselhaft weiter. Manchmal im Abstand einer Viertelstunde, manchmal einer halben. Manchmal fielen drei, manchmal nur zwei Schüsse. Und nein, Chriesichracher waren es keine. Die Kirschen waren und sind noch nicht reif.

Am Freitagabend, endlich Wochenende, hatte ich genug. Das Rätsel drohte mir den Schlaf zu rauben. Eben waren wieder Schüsse gefallen, eindeutig aus Richtung Gabris. Es war Zeit, mit eigenen Augen zu sehen, was da seit Wochen vor sich ging. Nun, wir fanden nichts. Nichts, das schiessen und lärmen konnte jedenfalls. Immerhin sahen wir am Waldrand einen einsamen Landwirt auf seinem Acker Placken stechen. Vielleicht wusste er was?

Krähe

Er wusste es. Sein Cousin, seines Faches Bio-Landwirt habe auf seinem Maisacker einen akustischen Knallapparat aufgestellt, nachdem die Krähen im letzten Jahr der Saat mächtig geschadet hätten. Dieses Jahr nun wolle er nicht dreimal aussähen. In unserer Gegend gebe es eben ausserordentlich viele Krähen, weil die Greifvögel fehlten, da es keine grossen Einzelbäume mehr gebe.

Die Krähen tun sich nämlich nur am Bio-Mais gütlich und lassen den konventionellen, gebeizten, links liegen. Kluge Kerlchen! Die Menschen sollten von ihnen lernen.

Bio Mais

Jetzt ist wieder Ruhe eingekehrt: die Maispflanzen sind stark genug, die Krähen haben das Interesse verloren.

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Bienenweide – The Bees Like My Chives

Babajezas Wundertüte

Bienenweide

Und wenn die Bienen durstig sind, dürfen sie Wasser trinken.

If they are thirsty, there is water for them. 

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Gut gemacht, Männer!

Teerflick2

Ich schaue gerne beim Arbeiten zu. Und diesmal hatte ich sogar einen Logenplatz, wurde doch genau unter meinem Fenster ein Flick in der Strasse zugeteert.

Es war wunderbar, den vier Männern zuzuschauen. Es hat mich fasziniert, mit welcher Genauigkeit sie zu Werke gingen. Man ist ja versucht zu sagen, dass Präzision im Strassenbau nicht Priorität hat, das Loch ist immerhin knapp zwei Quadratmeter gross und Teer ist kein Gold. Da kommt’s doch nicht so drauf an. Falsch gedacht!

Teerflick

Mit grösster Sorgfalt hat der junge Mann mit dem Schubwerkzeug gearbeitet. So lange ist es nicht her, seit er in der Schule war. Natürlich ist es ein Vorurteil zu meinen, dort habe es ihm nicht so gut gefallen. Er war vermutlich nicht der beste und fleissigste Schüler, hat im Hauswirtschaftsunterricht vermutlich nicht immer mit grosser Begeisterung aufgeräumt, abgewaschen und am Schluss den Boden sauber gemacht.

Diesen Mann hier vertieft in seine Arbeit zu beobachten, zu spüren, dass er  gute Arbeit leisten will, die Präzision zu sehen, mit der er hier noch ein Häufchen und da noch ein Häufchen Asphalt hin- und herschiebt, am Schluss den Rand putzt, bevor der Mann mit der schweren Walze den Belag verfestigen konnte, das war ein Erlebnis.

Schöne gemacht, ist gut gemacht. Dieser Flick hält bestimmt für viele Jahre.

Ja, Schule ist nicht der einzige Massstab.

Gut gemacht, Männer! Und danke.

 

 

 

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