Der Wettersegen hat mir immer sehr gut gefallen.
Gott der allmächtige Vater, segne euch und schenke euch gedeihliches Wetter; er halte Blitz, Hagel und jedes Unheil von euch fern.
Er segne die Felder, die Gärten und den Wald und schenke euch die Früchte der Erde.
Er begleite eure Arbeit, damit ihr in Dankbarkeit und Freude gebrauchet, was durch die Kräfte der Natur und die Mühe des Menschen gewachsen ist.
Ich bin mir bewusst, dass die Früchte der Erde ungleich verteilt sind, und ich sehe, dass nicht wegen meiner Mühe Arbeit, sonder der Mühe der jungen polnischen Landarbeiter der Salatkopf im Laden nur 1 Franken 50 kostet.
Ich nehme mit Dankbarkeit an, dass hier in Oberheimen Früchte ohne mein Zutun wachsen. So ist doch das Wenigste, dass ich sie auch einsammle: Vier Kratten Äpfel heute morgen. Das Wetter in diesem Sommer war wahrhaftig gedeihlich!
Falls ihr noch Interesse an einer „altes-Berlin“-Führung habt, dann mailt mich an: sdt64Edgmx.de. Liebe Grüße
Sabine.
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Gerne. Noch sind wir zu Hause, die Ferien beginnen erst am Samstag.
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