Verschiedene Gründe mögen einen bewegen, am Morgen ein Frühstück einzunehmen. Vielleicht ist es dieses leicht schummrige Gefühl im Kopf, das sich gelegentlich einstellt, oder aber das Wissen um den Blutzuckerspiegel, der genügend und vor allem langanhaltend hoch sein sollte, damit man den täglichen Pflichten bis zur Znünipause mit Frische nachkommen kann. Nicht zuletzt ist es auch der Gluscht auf ein feines Knuspermüsli, das schnell und einfach zubereitet ist.
Seit wenigen Tagen gibt es in Oberheimen 7 Hafer- und andere Flocken zum Morgenessen. Unser Milchkonsum hat sich deswegen drastisch erhöht. Aber das ist ja hier im Dörfli kein Problem. Wir holen die Milch frisch vom Bauernhof. Das geht am besten am Abend, denn dann ist erstens Milch im Fass und zweitens das Ding, aus dem die Milch rauscht, wenn man es öffnet, angebracht. Mit ein bisschen Übung schafft es jeder, präzis einen Liter (oder auch mal zwei) ins Milchkesseli abzufüllen.
Die abgezapften Liter Milch schreiben wir fein säuberlich in unser Milchbüchlein. Ungefähr vierteljährlich zählen wir zusammen und bringen – völlig unbürokratisch – das geschuldete Geld zu Hugo.
hi??
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We buy milk fresh from the farm too. Plenty of cream to whip or make into butter. Yum. Of course, we could certainly go through 2 liters every day. At one point we were using at least 1 gallon (3.8 liters) each and every day. Good stuff.
Makes me miss my little milch cow (Bessie). Some day, I’d love to have a sweet little Jersey or Guernsey.
I noticed in your previous post with the pictures of sheep, they still have their tails. Growing up, my parents kept some sheep and we always docked them (removed most of their tail). Very interesting how people do things in other places.
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