Fasten ist nicht mein Ding. Irgendwie. Aber heute ist Aschermittwoch und deshalb Zeit für mich, mit dem jährlich wiederkehrenden Kaffeeverzicht anzufangen. Die Teezeit ist angebrochen. Zeit der grossen Tassen, bunten Blechdosen, Teeeier, -siebe und beutel.
Hinter dem Verzicht stecken keine religiösen Überlegungen. Auch zähle ich mich nicht wirklich zu den Gesundheitsaposteln. Ich habe jedoch festgestellt, dass der erste Kaffee nach sechs Wochen Enthaltsamkeit unbeschreiblich fantastisch wunderbar schmeckt. Und auf diesen Genuss freue ich mich jetzt schon.
Noch ist nichts zu spüren von den Kopf- und Gliederschmerzen und den anderen Gebresten, die der Coffeinentzug üblicherweise mit sich bringt. Meine leicht masochistischen Züge werden mir in den nächsten Tagen (zusätzlich zur Vorfreude auf die erste Tasse am Karfreitag im Kreis der Familie) aber zu Hilfe kommen.
Ja, bei mir ist er da. „Like“ mit einem Sternchen.
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Good Luck.
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Hierzu ein Link: http://www.katholisch.de/19163.html
Die 40 -tägige österliche Bußzeit, landläufig Fastenzeit genannt, beginnt am Aschermittwoch und endet am Karsamstag. Warum soll sie also am Palmsonntag enden? Vielleicht deshalb, weil scheinbar die 40 Tage um sind. Früher begann die Fastenzeit am 1. Fastensonntag. Weil aber – zu recht – die Sonntage, die verwirrenderweise Fastensonntage heißen, vom Fasten ausgenommen sind, hat man den Beginn auf den Mittwoch vor diesen ersten Sonntag gelegt. Und wenn man also nachzählt, sind die 40 Tage am Karsamstag abgelaufen.
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Trotzdem freue ich mich auf meinen ersten Kaffee am Karfreitag. Wie gesagt, ich verzichte nicht aus religiösen Gründen. 🙂
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Wie schon erwähnt, ich halte von der ganzen Verzichteritis nichts. Obwohl ich religiös bin, werde ich in der Fastenzeit lieber ein paar Leute besuchen, die ich schon immer mal besuchen wollte, aber aus den verschiedensten Gründen nicht habe. Und die Baustellen in meiner Wohnung müssen endlich mal fertig gestellt werden …
Jetzt werd‘ ich mir erst mal einen schönen Espresso machen. Keep smilling
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Oh nein, die Fastenzeit endet am Palmsonntag. Der Karfreitag ist ein zusätzlicher Fastentag. 🙂
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Karfreitag? Ist strenggenommen ein Fastentag. Die Österliche Bußzeit endet mit der Osternacht. Wenn man sich also der allgemein am Aschermittwoch einsetzenden Verzichteritis anschließen möchte, dann bittschön auch richtig. *smile*
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