Nein, dieser Eintrag hat nichts mit dem Wetter zu tun, das zugegeben, nicht so wahnsinnig schön war in den letzten Wochen. Aber darüber beklage ich mich nicht, denn Regentage finde ich nämlich gar nicht so schlimm. Zwischendurch sehen wir ja immer mal wieder blauen Himmel, über den die Wolken jagen. Das liebe ich sogar.
Mir stinkts trotzdem. Weil, und da lass ich jetzt einfach das Mir weg, es stinkt. Es stinkt hier im Haus. Es richt sogar ziemlich übel. Nach den vielen Jahren, die ich in alten Holzhäusern gelebt habe, weiss ich auch warum. Weil nämlich die toten Mäuse in den Wänden und Zwischenböden nur langsam verwesen, wenn es feucht ist. Und an der Feuchte ist natürlich das andauernde Regenwetter schuld.
Zum Glück gibt es ein Mittel gegen die üblen Gerüche. Heizen. Und so gesehen, ist es sogar ein Vorteil, wenn aus den abendlichen Brätelpartys nichts wird. Statt das Holz fürs Grillfeuer zu gebrauchen, schiebe ich es stattdessen in den Ofen. Und jetzt wird es so richtig heimelig.
Ja, auf dem Land stinkt’s manchmal gewaltig auch nach Gülle und Schweinemast. Leider haben wir so einen Betrieb gleich nebenan. Der kippt bei schönstem Wetter alles auf die Wiesen, sodass wir kaum mehr die Wäsche trocknen können. Und das Ozonloch wird ja auch nicht kleiner von diesen vielen Gasen!
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Nur heimelig? Ich würd mal sagen oberheimelig.
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